Projekt

Kurzbeschrieb

Das Projekt Filmgeschichte entdecken. Kinematografie in der Schweiz 1896-1900 erschliesst, erforscht und vermittelt die frühesten filmischen Zeugnisse der Schweiz. Im Mittelpunkt steht dabei der Nachlass des Waadtländer Medienpioniers François Henri Lavanchy-Clarke (1848-1922), der über 40 Filme mit dem Cinématographe Lumière produzierte.

  • Erschliessen: In Zusammenarbeit mit dem Centre Nationale du cinéma et de l’image animée werden die Nitratfilme aus dem Nachlass Lavanchy-Clarkes erstmals digitalisiert und katalogisiert.
  • Erforschen: Mit forensischen Methoden werden die Filmaufnahmen analysiert und historisch eingeordnet. Dazu gehört u.a. die archivgestützte Rekonstruktion von Produktions- und Aufführungsumständen, ihre genaue Datierung, die Lokalisierung von Schauplätzen und die Identifikation der auftretenden Akteur*innen.
  • Vermitteln: In diversen Medienprodukten und Unterrichtsangeboten erzählen wir die Geschichte hinter den ersten Schweizer Filmaufnahmen. Dazu gehört u.a. ein dokumentarischer Kinofilm, der 2022 erscheint.

Das Projekt wird grosszügig unterstützt durch die Gebert Rüf Stiftung.

Projektleiter

David Bucheli studiert Medienwissenschaft und Wissenschaftsforschung in Basel und Luzern und ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Medienwissenschaft in Basel.

Kontakt:

Mitwirkende

Hansmartin Siegrist, Medienhistoriker und AV-Produzent, initiierte 2014 das interdisziplinäre Forschungsprojekt 50 Sekunden Basel 1896 zur Frühgeschichte des Schweizer Films, aus dem das aktuelle Projekt hervorgegangen ist.

Kontakt:

Andreas Weber ist Geschäftsführer der Basler Filmproduktionsgenossenschaft point de vue und Medienproduzent.

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Wir danken unseren Partner- und Förderinstitutionen: